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Krebsfrüherkennung ist in jedem Alter lebenswichtig!

Die Krebsfrüherkennungsrichtlinien haben sich zum 01.01.2020 geändert.

Je nach Alter werden zwei unterschiedliche Früherkennungsuntersuchungen angeboten:

Frauen zwischen 20 und 34 Jahren steht wie bisher eine kostenfreie Abstrichuntersuchung zur Verfügung, die oft Pap-Abstrich genannt wird. Der Pap-Abstrich kann einmal jährlich in Anspruch genommen werden.

Frauen ab 35 Jahren wird eine Kombinationsuntersuchung (Ko-Test) aus Pap-Abstrich und HPV-Test angeboten. Ko-Test heißt: Es wird ein Abstrich entnommen und sowohl auf HP-Viren (HPV-Test) als auch auf Zellveränderungen (Pap-Abstrich) untersucht. Der Ko-Test bietet ab 35 Jahren mehr Sicherheit als ein Pap-Abstrich allein, weshalb er alle drei Jahre angeboten wird.

Bei Frauen mit Zustand nach Gebärmutterentfernung entfällt der Abstrich.

Ab dem 35. Lebensjahr:

  •  Tastuntersuchung der Brust

Ab dem 50. Lebensjahr:

  • Tastuntersuchung des Enddarmes
  • Test auf verstecktes Blut im Stuhl

Ab dem 56. Lebensjahr:

  • Darmspiegelung oder
  • Stuhlbriefuntersuchung - alle 2 Jahre

Weitere sinnvolle Untersuchungen, die zu einer höheren Sicherheit führen:

Das Frühstadium von Eierstockkrebs oder Gebärmutterhöhlenkrebs ist nicht tastbar. Durch die vaginale Ultraschalluntersuchung können oftmals Veränderungen in diesen Organen schon frühzeitig sichtbar gemacht werden. Darüber hinaus empfiehlt es sich, zusätzliche Brustultraschall Untersuchungen zur Früherkennung von Brustveränderungen durchführen zu lassen. 

>>> Ultraschall in der Krebsvorsorge 

>>> Blasenkrebsfrüherkennung

>>> Darmkrebsfrüherkennung

>>> HPV Impfung und Test